Im Juli 2012 war Elke Schwarz mit ihrem Hund am Gösselsdorfer See spazieren gegangen und hatte den Tierquäler dabei beobachtet, wie er einen Sack aus dem Auto geworfen hatte. Zuerst dachte die Tierfreundin, dass es sich um Müll handle. Als sie den Sack aber anstupste, sprang plötzlich ein verängstigtes Wollknäuel heraus und lief in den Wald.
Die drei anderen Kätzchen waren bereits tot. Gemeinsam mit ihrer Tochter Sabine Terbutz versuchte die Tierfreundin, den kleinen Kater anzulocken. Er ließ sich zwar füttern, aber nicht einfangen. Erst mithilfe einer Falle wurde Frodo gefangen. Die Tochter hat den kleinen Kater bei sich aufgenommen und aufgepäppelt. "Es dauerte einige Wochen, bis er Vertrauen hatte. Dann haben wir beschlossen, ihn zu behalten", so Terbutz.
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