Der Umsatz dürfte 6,8 Billionen Yen statt der zuvor erwarteten 6,6 Billionen erreichen, teilte Sony am Donnerstag mit. Seine endgültige Bilanz will der Elektronikriese am 9. Mai bekannt geben.
Sony hatte in den vergangenen Monaten zahlreiche Vermögenswerte verkauft. Das Hauptquartier in New York trug 685 Millionen Dollar zum operativen Ergebnis bei, der Gebäudekomplex "Sony City Osaki" in Tokyo 41 Milliarden Yen. Das meiste Geld kam mit 115 Milliarden Yen jedoch aus dem Verkauf eines Anteils am Medizin-Dienstleister M3.
Sony leidet - wie andere japanische Elektronikkonzerne auch - schwer unter der Flaute im Geschäft mit TV-Geräten. Konzernchef Kazuo Hirai kündigte eine engere Verzahnung verschiedener Konzernbereiche an und griff zugleich mit Sparmaßnahmen wie dem Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen durch. Dadurch soll in einigen Jahren auch das Elektronikgeschäft wieder profitabel werden.
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