Er sei schon mit vielen Teamkollegen in der Formel 1 gefahren, darunter auch mit ziemlich aggressiven wie seinem Landsmann Lewis Hamilton. "Aber ich bin es nicht gewohnt, dass bei 300 km/h auf der Geraden der eigene Stallrivale so knapp neben dir fährt, dass sich die Räder berühren", betonte Button. Das mache man beim Kartfahren so, aber nicht in Formel-1-Rennen.
Wegen der Duelle mit dem mexikanischen Teamneuling hatte sich Button zudem die Reifen ruiniert. Am Ende landete der Weltmeister von 2009 auf dem Wüstenkurs in Sakhir nur auf dem zehnten Rang, Perez wurde dagegen Sechster.
McLaren-Chef: "Das ist Racing"
"Das ist Racing", lautete der lapidare Kommentar von McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh. "Wir erlauben unseren Fahrern, immer frei zu fahren." Er räumte allerdings ein, dass Perez es etwas übertrieben habe. So wie der Mexikaner selbst auch: "Es war vielleicht ein bisschen zu riskant und hart."
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