Android ist die führende Smartphone-Plattform mit einem weltweiten Marktanteil von rund 70 Prozent. Damit das so bleibt, will man künftig verstärkt auch mit günstigeren Smartphones unter 100 Dollar überwiegend in Schwellenländern auf den Markt drängen. Ein Segment, das auch Mozilla mit seiner mobilen Plattform Firefox OS im Visier hat.
Schmidt, der bis 2011 rund ein Jahrzehnt an der Google-Konzernspitze stand, betonte die neuen Möglichkeiten durch die Kommunikation zwischen Geräten. Dank vernetzter Gegenstände "werden wir in Zukunft zehn Internetadressen am Körper tragen", sagte er. Dies könne unter anderem das Gesundheitswesen revolutionieren.
Zugleich bekräftigte Schmidt seine Vision von Google über die bloße Internetsuche hinaus als "Helfer" in verschiedensten Lebenslagen. Dafür brauche der Konzern zwar Wissen über seine Nutzer, Google gehe aber behutsam damit um und mache sich viele Gedanken über Privatsphäre und Nutzen für die Anwender.
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