Sharp hält 9,2 Prozent Anteile an dem Elektronikhersteller. Der Verkauf würde dem Unternehmen, gemessen am aktuellen Kursstand, rund 6,3 Milliarden Yen (48,6 Millionen Euro) in die Kassen spülen und es zumindest kurzfristig entlasten.
Denn im Herbst werden Anleihen in Höhe von rund 200 Milliarden Yen fällig. Und die erwartete Finanzspritze durch den Chip-Hersteller Qualcomm lässt auf sich warten - vermutlich bis Ende Juni. Auch die Verhandlungen um einen Einstieg des Auftragsfertigers Foxconn ziehen sich hin.
Sharp und Pioneer hatten ihre Partnerschaft 2007 geschlossen. Der Hersteller von Audio- und Navigations-Komponenten hält umgekehrt einen kleinen Anteil von 0,8 Prozent an Sharp.
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