In ihrem ersten Interview seit dem Krebstod ihres Mannes im Oktober 2011 betonte Powell-Jobs (im Bild links) erst kürzlich gegenüber dem Fernsehsender NBC, die jungen Immigranten seien eine große Bereicherung. Das Potenzial nicht zu nutzen, wäre aus ihrer Sicht "eine Vergeudung für das Land".
Technikgrößen wollen mehr Zuwanderung
Powell-Jobs schlägt damit in dieselbe Kerbe wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der erst kürzlich eine Lobbying-Organisation (siehe Infobox) gegründet hat, deren Aufgabe die Reformation der US-amerikanischen Einwanderungsgesetze ist.
Laurene Powell-Jobs und Filmemacher Davis Guggenheim haben zum Thema Immigration einen Dokumentarfilm geschaffen und in den vergangenen Tagen in Washington für eine Reform der Einwanderungsgesetze geworben.
"Wir vermissen ihn jeden Tag"
Dem Sender zufolge hatte sie mit NBC vereinbart, dass der Tod ihres Mannes im Interview nicht angesprochen werden solle. Die Witwe, die mehr als 20 Jahre mit Steve Jobs verheiratet war und mit ihm drei Kinder hat, ging dennoch kurz auf ihren mit 56 Jahren gestorbenen Mann ein.
Sie nannte die Popularität der Apple-Produkte eine "schöne Erinnerung" für ihre Familie an die Errungenschaften ihres Mannes. "Seine private Hinterlassenschaft für mich und die Kinder ist die eines Ehemannes und Vaters, und wir vermissen ihn jeden Tag."
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