Damit ist LG Electronics allerdings noch weit von den Branchenführern Apple und Samsung entfernt, die zusammen mit einem Anteil von 71,4 Prozent das Geschäft dominieren. Den Rest des insgesamt 223 Milliarden Dollar (170,4 Milliarden Euro) schweren Marktes teilen sich großteils HTC, Sony und BlackBerry auf.
Die Premium-Modelle von LG punkten mit einer leistungsfähigen Hardware und schneller 4G-Verbindung. Flaggschiff ist das Modell Optimus G Pro, dass sich laut dem Konzern in den ersten 40 Tagen nach Markteinführung 500.000 Mal verkaufte. Am Donnerstag kündigte LG eine weitere Softwareaktualisierung an und kommt damit Samsung zuvor. Wie der heimische Konkurrent bietet LG nun an, dass beispielsweise Videos mit Kopfbewegungen gestartet und gestoppt werden können.
Analysten rechnen damit, dass LG im ersten Quartal zehn Millionen Smartphones verkauft und damit 16 Prozent mehr als im für die Branche besonders wichtigen vierten Quartal. Am 24. April legt der Konzern seine endgültige Bilanz vor.
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