"In den USA berichten Frauen darüber, dass sie mittwochs doppelt so häufig von ihren Zuhältern kontrolliert werden wie an jedem anderen Tag", nannte der Chef der Denkfabrik Google Ideas, Jared Cohen, als Beispiel. "Wir wissen nicht, warum das der Fall ist - aber weil wir diese Daten vereinen, können wir diese Frage stellen."
Ziel sei ein umfassender Ansatz, um gegen Menschenhandel vorgehen zu können. Cohen zufolge sind jedes Jahr fast 21 Millionen Menschen von moderner Sklaverei betroffen, die Einnahmen aus diesen Verbrechen belaufen sich demnach auf geschätzte 32 Milliarden Dollar pro Jahr.
Das Spendengeld von Google geht den Angaben zufolge an Strada International aus Amsterdam, Liberty Asia aus Hongkong und Polaris Project in den USA.
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