Gegen 17 Uhr hatte der 68-Jährige an der Leitung einer Solaranlage Lötarbeiten durchgeführt, als plötzlich das Feuer ausbrach. Der Mann versuchte noch verzweifelt, selbst die Flammen zu löschen, zog sich dabei sogar Verbrennungen an beiden Händen zu. Doch die Mühe des 68-Jährigen war vergebens. Er flüchtete gemeinsam mit einer 58-Jährigen, die sich ebenfalls in dem völlig verqualmten Haus befunden hatte, ins Freie und alarmierte die Einsatzkräfte.
Als die Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen am Brandort eintraf, schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Wintergarten des Gebäudes - die enorme Hitze hatte die Fenster bersten lassen. Während die beiden Bewohner erstversorgt und danach ins Landesklinikum Neunkirchen gebracht wurden, kämpften die 70 Florianis unter schwerem Atemschutz gegen das Feuer - der Wintergarten konnte jedoch nicht mehr gerettet werden.
Auch die übrigen Wohnräume wurden von der Hitze und dem Rauch stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach rund vier Stunden war der Brand endlich gelöscht, der entstandene Sachschaden ist enorm.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.