Der Hundesbesitzer aus dem US-amerikanischen Bundesstaat North Carolina hat massive Proteste ausgelöst, als er ein Foto von den beiden von ihm tätowierten Hunden auf Facebook stellte. Das berichtet die "Huffington Post". Zwar löschte Ernesto Rodriguez das Bild bald wieder aus dem sozialen Netzwerk, Tierschützer hatten es allerdings bereits auf Screenshots festgehalten.
Der Bildtext zum Foto erzürnt Hundefreunde in ganz Amerika: "Das Veterinäramt war gerade da und hat meinen wunderschönen Hund bewundert... Wow... Was für eine Verschwendung von Steuergeldern. Ich werde meine Hunde also weiterhin tätowieren, wann immer mir danach ist. Guter Versuch, ihr Neider, danke für die Werbung!"
Rodriguez, der als Tätowierer arbeitet und früher bei der Armee war, verteidigt sein Handeln. Er habe seine zwei Pitbull-Terrier "Duke" und "Duchess" rein zum Zwecke der leichteren Identifikation am Bauch tätowiert. Die Hündin habe dabei sogar in Narkose gelegen. Tierrechtsaktivist Caleb Scott glaubt ihm nicht: "In seinem ersten Posting schrieb er: 'Bin gelangweilt und tätowiere.' Ich glaube, er rudert jetzt einfach zurück, weil sich so viele Menschen über ihn aufregen."
Die Behörden untersuchen den Fall, Anzeige wurde bisher nicht erstattet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.