Geht nicht ohne

Österreicher halten Google mittlerweile für unentbehrlich

Web
03.04.2013 13:00
Über 60 Prozent der Österreicher halten Google inzwischen für unentbehrlich. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Befragung unter 502 Internetnutzern von Marketagent, die seit sechs Jahren regelmäßig durchgeführt wird. Stuften 2007 nur knapp 15 Prozent der Befragten die Suchmaschine als mächtigstes Unternehmen aus dem Bereich Internet ein, so sind es heute mit 30,4 Prozent bereits doppelt so viele.

Waren es 2007 noch 61 Prozent tägliche Nutzer, so sind es heute bereits 73 Prozent der Österreicher, die Tag für Tag Google bei der Web-Suche vertrauen. Der Sechs-Jahres-Vergleich zeigt aber auch, dass die Erwartungshaltung bei der Treffergenauigkeit steigt: Haben 2007 noch 53 Prozent der User auch der dritten Trefferseite und dahinter Beachtung geschenkt, so sind es heute nur noch 39 Prozent.

Ganz grundsätzlich erwarten sich die Österreicher von einer Suchmaschine kostenlose Abfragen (78,3 Prozent), schnelle Ergebnisse (59,2 Prozent) und Übersichtlichkeit (58,2 Prozent). Kontaktformulare für individuelle Anfragen (11,4 Prozent), eine farblich ansprechende Gestaltung (8,8 Prozent) und auf Suchanfragen abgestimmte Werbeanzeigen (5,4 Prozent) sind hingegen von nachrangiger Bedeutung.

Google ist Österreichern "eher sympathisch"
83 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Suchmaschinen einen positiven Beitrag zur Bildung leisten. Google selbst wird dabei als Unternehmen von 92,5 Prozent der Befragten als "eher sympathisch" beurteilt – ein Plus von knapp zwei Prozentpunkten gegenüber 2007. Dem Internetkonzern werden Eigenschaften wie "bekannteste Suchmaschine" (78,9 Prozent), "beliebteste Suchmaschine" (70,6 Prozent) und "nützlich" (66,1 Prozent) zugeordnet. Lediglich die Servicequalität wird von den heimischen Konsumenten bemängelt: Nur 27,7 Prozent unterstützen die Aussage, dass Google ein gutes Kundenservice bietet.

In puncto Unentbehrlichkeit rangiert Google (60,4 Prozent) auf Platz eins, gefolgt vor Microsoft (56,9 Prozent), etwas abgeschlagen dahinter folgen Apple (24,1 Prozent) und das soziale Netzwerk Facebook (19,7 Prozent).

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