Die E-Mail mit einer gegen Maze gerichteten Todesdrohung war am 2. März beim Organisationskomitee in Garmisch eingegangen. Unmittelbar darauf war die Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen von den Verantwortlichen informiert worden, worauf Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft eingeleitet wurden.
"Belastende Beweise"
Nach der Ausforschung des Verdächtigen beantragte die Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse am Wohnort des Mannes. "Einen von den Fahndern sichergestellten Computer werteten Beamte der Kripo Weilheim genauestens aus und fanden dabei auch entsprechende Beweise, die den 35-jährigen belasten", hieß es in einer Pressemitteilung der Exekutive.
Es hätten sich bisher zwar keine Erkenntnisse ergeben, wonach der Mann seine Drohung in die Tat umsetzen wollte, trotzdem wurde gegen ihn ein Verfahren eingeleitet. Maze war nach der Morddrohung für mehrere Tage unter Polizeischutz gestellt worden.
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