Mitglieder nominiert

FPK: Turbulenzen um Klubbildung beendet

Österreich
27.03.2013 12:59
Der Landtagsklub der FPK hat sich nach den Turbulenzen infolge der Niederlage bei der Landtagswahl neu aufgestellt. Bei einem Landesparteivorstand Dienstagabend wurden die sechs Mitglieder nominiert. Neben dem neuen Klubchef Christian Leyroutz (rechts im Bild) werden Josef Lobnig, Franz Pirolt, Harald Trettenbrein, Hannes Anton sowie Christoph Staudacher ins Klagenfurter Landhaus einziehen.

"Es hat sehr viele Irritationen gegeben, die nun beendet werden konnten", sagte Leyroutz am Mittwoch und kündigte eine "kantige, aber sachliche" Oppositionspolitik seiner Partei an. "Wir werden nicht untergriffig agieren und uns Scharmützel liefern", so Leyroutz.

"Starke Opposition zur linken Koalition"
"Unsere freiheitliche Mannschaft zeichnet sich durch eine gute Mischung aus und wird im Landtag wie auch in der Regierung eine starke Opposition zur linken Koalition darstellen", betonte FPK-Chef Christian Ragger (im Bild links neben FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache). Dieser wurde wenig überraschend für den Sitz des einzigen der FPK verbleibenden Landesrates nominiert.

Ragger bedauert Dominanz der Männer im Landtagsklub
Der scheidende Landeshauptmann Gerhard Dörfler wird in den Bundesrat entsandt (siehe Infobox). Die Position des Dritten Landtagspräsidenten soll der bisherige Erste Präsident Josef Lobnig einnehmen, Zweite Landeschulratspräsidentin wird Elisabeth Dieringer-Granza. Parteichef Ragger bedauerte, dass keine einzige Frau dem freiheitlichen Landtagsklub angehören wird. "Hier haben wir Aufbauarbeit zu leisten", so Ragger.

FPK muss Team Stronach Platz machen
Während der Pressekonferenz wurde vor dem FPK-Landtagsklub ein Türschild abmontiert. Einige Räume müssen die dezimierten Blauen nämlich nun an das mit vier Mandataren in den Landtag gewählte Team Stronach abgeben.

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