Vettel gegen Webber

Button & Co. hoffen, vom Streit bei Red Bull zu profitieren

Sport
27.03.2013 10:17
Formel-1-Pilot Jenson Button sieht im Streit bei Red Bull wegen der Befehlsverweigerung von Dreifach-Weltmeister Sebastian Vettel eine Chance für die Titelrivalen. "Anstatt sich um all die anderen Burschen auf der Strecke zu kümmern, müssen sie sich Sorgen machen, was der Teamkollege tut. Hoffentlich hilft uns das", wurde Button am Mittwoch in britischen Medien zitiert.

Vettel hatte im Rennen in Malaysia die Anweisung seines Teams ignoriert und seinem australischen Stallrivalen Mark Webber durch ein Überholmanöver noch den Sieg entrissen. "Das wird ihm langfristig schaden. Ich bin überrascht, dass er das gemacht hat", sagte McLaren-Star Button.

Zwar sei eine Teamorder grundsätzlich problematisch, aber der Rennstall müsse das letzte Wort haben, befand der Champion von 2009. "Wir wollen alle gewinnen, aber Sebastian fährt für Red Bull, und sie haben das Sagen. Er hat schon so oft einen Vorteil davon gehabt", erklärte Button.

"Das verschwindet auch nicht"
Vettel hatte nach dem Rennen seinen Fehler eingeräumt und um Entschuldigung gebeten. Button erwartet aber nicht, dass der 25-jährige Deutsche bei nächster Gelegenheit Webber einen Sieg überlässt. Der Vorfall werde stets zwischen den beiden stehen. "Das kann zum Problem werden. Es wird in ihren Köpfen bleiben, und es verschwindet auch nicht", warnte der 33-jährige Engländer.

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(Bild: KMM)



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