Ihren Anfang hatte die Auseinandersetzung zwischen Microsoft und Motorola Mobility, das inzwischen Google gehört, bereits Ende 2010 genommen. Im Mittelpunkt des Streits standen ursprünglich fünf Schutzrechte. Zwei davon liefen dieses Jahr ab, zwei weitere für die Videokompressionstechnologie H.264 zog Google Anfang Jänner zurück, weil sie zu Standards gehörende Technologien beschreiben. Das fünfte Schutzrecht, um das nun noch gestritten wird, befasst Techniken, welche die Microsoft-Spielkonsole für die Kommunikation mit Zubehörartikeln verwenden soll.
Google zeigte sich über die vorläufige Entscheidung der ITC enttäuscht. Der Internetkonzern teilte mit, auf die Nachprüfung durch die gesamte Kommission zu warten. "Sehr zufrieden" mit dem Untersuchungsergebnis zeigte sich indes Microsoft. Nachdem die Ermittlungen zu den vier anderen Patenten bereits eingestellt worden seien, sei der Softwarekonzern zuversichtlich, dass die Entscheidung zu dem fünften Patent ebenfalls bestätigt werde.
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