Teppich ausgerollt

Ein Quantum Cruise: Action-Star auf Besuch in Wien

Adabei
24.03.2013 14:52
Seine zweite Exfrau, Porzellanschönheit Nicole Kidman, versäumt Tom Cruise um nur acht Tage. Während sie am Sonntag in Wien Luxusuhren bewarb (siehe Infobox), beehrt der Actionheld am 2. April unsere Stadt – zur Premiere seines neuen Endzeit-Thrillers "Oblivion".

Tom Cruise rettet wieder einmal die Welt. Aber diesmal ist es eine Welt, in der ohnehin niemand mehr wohnt. Die Menschen haben die post-apokalyptische Erde verlassen, zumindest scheint es zunächst so – und danach wird alles ziemlich kompliziert in "Oblivion".

Am 2. April steigt die Österreich-Premiere im Gartenbaukino (offizieller Filmstart: 12. April), weshalb der Hauptdarsteller persönlich anreist und an der Seite von Regisseur Joseph Kosinski und Mitspielerin Olga Kurylenko (33) einen 70 Meter langen roten Teppich entlangschreiten wird. Andrea Riseborough ("Brighton Rock") hat leider abgesagt, sie muss zu einem anderen Auftritt.

Was läuft da mit der Kollegin?
Cruise-Fans werden ein besonders strenges Auge darauf werfen, wie sich ihr Leinwand-Idol gegenüber Olga, dem einstigen Bond-Girl aus "Ein Quantum Trost", verhalten wird. Insider wollen wissen, dass sich die beiden während ihrer Dreharbeiten zum aktuellen Endzeit-Thriller ineinander verliebt haben.

Die schöne Ukrainerin, selbst zweimal geschieden, findet für Cruise nur schmeichelhafte Worte: "Tom fasziniert mich, er ist einer der großzügigsten Menschen, mit denen ich je zusammengearbeitet habe, und er hat mehr Energie als alle, die ich kenne. Ich könnte ihm den ganzen Tag zuschauen. Ich habe so viel von ihm gelernt."

Aufreißen am Arbeitsplatz
Wenn die Gerüchte stimmen, wäre der 1,70 Meter große Actionheld seinem Beuteschema "Aufreißen am Arbeitsplatz" treu geblieben: Nach Nicole Kidman (die Ehe hielt von 1990 bis 2001) gabelte er am Filmset zu "Vanilla Sky" die spanische Aktrice Penelope Cruz auf. Cruz und Cruise trennten sich nach drei Jahren, wenig später trat Schauspielerin Katie Holmes (34) in sein Leben. Am 18. April 2006 kam Tochter Suri zur Welt, im November desselben Jahres feierte man Hochzeit im italienischen Bracciano – nach dem Ritus der Scientologen, denen Tom strenggläubig angehört. Die Sektentreue sollte freilich auch ein wichtiger Grund für die Scheidung im August 2012 werden. Und jetzt also die schöne Ukrainerin.

Nach Wien reist Cruise (er kommt aus Moskau) in seinem Privatjet, mit dem er schon im Sommer 2010 in Salzburg angeflogen kam. Wochenlang stand er da mit Cameron Diaz in der Agentenkomödie "Knight & Day" vor der Kamera, streng abgeschirmt von den Schaulustigen. Diesmal, in der Bundeshauptstadt, will sich der 50-Jährige eine Stunde lang seinen Fans stellen und Autogramme schreiben. Das tut er dann auch bei seiner nächsten Station – es geht weiter nach Dublin.

Neben Fans auch viele Kritiker
Doch Cruise hat keineswegs nur Freunde unter den Filmbegeisterten. Im Gegenteil, dem Actionstar, der unter Produzenten als sichere Bank für klingende Kinokassen gilt, schwappt aus dem Internet viel Antipathie entgegen. Hauptgrund ist natürlich die bedingungslose Anhängerschaft an die als repressiv geltende Sekte der Scientologen. "Jemandem, der als Testimonial für eine menschen- und demokratiefeindliche Gruppe fungiert, die Aufwartung machen? NEVER!!!", heißt es etwa in einem Posting, oder auch: "Der mag in seinen Filmen jemand sein. Im echten Leben – so viel man eben von ihm weiß – ist er mir jedenfalls zuwider oder zumindest gleichgültig."

Gleichgültigkeit empfindet wohl mittlerweile auch seine zweite Ex-Ehefrau, Nicole Kidman. Damals, bei der Scheidung 2000, brauchte die sensible Australierin nämlich viele Monate, bis ihre Verletzungen verheilten. "Es hat sehr lange gedauert, mich davon zu erholen. Es hat mich bis ins Mark erschüttert", sagte die Schauspielerin einmal in einem Interview. Heute haben sie ein entspanntes Verhältnis.

Treffen muss sie ihren Verflossenen aber nicht unbedingt. Nachdem sie am Sonntag ihren Werbeauftritt für Omega auf dem Wiener Graben absolvierte, stieg sie gestärkt mit Brötchen aus dem Traditionslokal "Zum Schwarzen Kameel" wieder in den Flieger, zurück nach London zum Dreh des Thrillers "Before I Go to Sleep". Tom wird seinen Wien-Abend nächste Woche also mit einer neuen, ihn um einen Kopf überragenden Kollegin verbringen. Schließlich heißt der Film, den er bewirbt, ja auch "Oblivion" – zu Deutsch "Vergessen".

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(Bild: kmm)



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