Die Serie von Attentaten auf den "Königreichssaal" am Rand eines Siedlungsgebietes in der Ortschaft Pfandl gibt der Polizei viele Rätsel auf. So wurden in der Halloween-Nacht sechs Fensterscheiben mit Steinen eingeschlagen und zerstört. "Damals dachten wir noch an einen einmaligen Bosheits-Akt von betrunkenen Jugendlichen", erklärt Alexander Bauchinger von den Zeugen Jehovas (Bild).
"Schaden ist beträchtlich"
Doch dieser Anschlag blieb kein Einzelfall, denn erst vor zwei Wochen wurde das Gebäude erneut beschossen – diesmal mit Schrot und Eiern. Und vor einigen Tagen nahmen die noch immer unbekannten Täter das Gebäude der Religionsgemeinschaft bereits zum dritten Mal unter Beschuss: Vier Fenster wurden diesmal vermutlich mit Steinschleudern eingeschossen, zudem wurde die Fassade mit rohen Eiern verunstaltet, Fensterläden hat man mit Stahlkugeln beschädigt. "Der Schaden ist beträchtlich, da der Saal ja aus Spenden finanziert wurde", so Bauchinger.
Aber nicht nur der Veranstaltungssaal der Zeugen Jehovas wurde von zerstörungswütigen Vandalen ins Visier genommen: Auch beim Bad Ischler Pfarrheim schossen die Übeltäter die Fenster ein – vermutlich mit einer Steinschleuder.
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