Tiere, so ein europäisches Prinzip, sind fühlende Wesen. Vor diesem Hintergrund haben die "Vier Pfoten" ein neues EU-Projekt ins Leben gerufen, das sich der Straßenkatzen in Europa annimmt. Mit "CAROcat" gibt es erstmals eine Plattform, die fehlende Informationen zu dieser Problematik strukturiert erfasst.
Die Seite bietet wissenschaftliche, rechtliche und praktische Informationen zu Gesundheit, Verhalten und Wohlergehen von Katzen sowie eine Übersicht relevanter Gesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten. Zudem sind bewährte Lösungsmodelle von Gemeinden und Nichtregierungsorganisationen auf der Website zu finden.
Abgerundet wird die Plattform durch zahlreiche Daten über Initiativen von Bürgern, Nichtregierungsorganisationen und öffentlichen Einrichtungen, die nach dem Prinzip der No-Kill-Strategie arbeiten. Somit ist "CAROcat" ein nützliches Tool für all jene, die in diesem Bereich arbeiten, aber auch für private Halter, die mehr über verantwortungsbewusstes Halten von Katzen lernen wollen.
"Die einzige wirksame Methode zur Bekämpfung der Überpopulation von Katzen ist ein systematischer, interdisziplinärer Ansatz mit einem Maßnahmenpaket aus Kastration, Kennzeichnung und Registrierung sowie Information und Erziehung", so Marlene Wartenberg, Leiterin des Europabüros der "Vier Pfoten".
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