"Kuh" filmte Einsatz

OÖ: Schwer verletzter Clown löste Rauferei aus

Österreich
19.02.2013 19:41
Ein schwer verletzter Clown hat, wie sich jetzt herausstellte, am Faschingsdienstag eine Rauferei in der Gmundner Innenstadt ausgelöst. Einer Gruppe, die als Schafe, Vampir und Zebra verkleidet war, hatte es nicht gefallen, dass ein als Kuh maskierter Mann die Versorgung des 19-Jährigen durch Rettungskräfte filmte. Der Streit endete schließlich mit drei Leichtverletzten.

Kurz vor 16 Uhr stürzte der Clown aus St. Konrad (Bezirk Gmunden) am Faschingsdienstag in der Innenstadt von Gmunden, wie die Polizei-Pressestelle Oberösterreich am Dienstag mitteilte. Der 19-Jährige zog sich dabei Verletzungen im Gesicht zu. Der Clown wurde durch Passanten erstversorgt und mit der Rettung ins Landeskrankenhaus Gmunden eingeliefert.

Filmende Kuh verärgerte Schaf, Vampir und Zebra
Für Unmut sorgte während des Rettungseinsatzes ein 21-Jähriger aus Altmünster. Dass der als Kuh verkleidete junge Mann die Einsatzkräfte bei der Arbeit filmte, verärgerte eine Gruppe von ebenfalls Maskierten. Die als Schaf, Vampir und Zebra Verkleideten baten ihn, damit aufzuhören. Weil sich der "Kuh-Mann" davon aber nicht beeindrucken ließ, kam es schließlich zu einem Handgemenge, bei dem laut Polizei drei Personen leicht verletzt wurden.

Clown möglicherweise niedergeschlagen
Die Polizei Gmunden ersucht nun um Hinweise, wie es zu dem Sturz des Clowns kam, der eine rote Perücke, eine rote Nase und ein rotgelb-gestreiftes Kostüm trug. Die Ermittler wollen insbesondere der Frage nachgehen, ob der 19-Jährige möglicherweise niedergeschlagen wurde, hieß es in einer Aussendung der Behörden. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 059133/4100 zu melden.

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