Martin Usborne bezeichnet sich selbst als "gescheiterten Tierfreund": "Ich liebe Schweine, und dennoch esse ich sie. Ich liebe Kühe, trotzdem trage ich sie an meinen Füßen. Ich liebe alle Tiere, aber ich habe nicht wirklich etwas getan, um ihnen zu helfen", schreibt er in seinem Blog. Deswegen hat er sich ein Jahr Zeit genommen, um für möglichst viele Kreaturen einen Unterschied zu bewirken. Egal ob es sich dabei um Heim-, Nutz- oder Wildtiere handelt.
Seit 158 Tagen läuft sein "Experiment", wie er es selbst bezeichnet, bereits. Usborne verschlug es seitdem zu den Straßenhunden auf der Insel Korfu und in Indien, zur Seevogelrettung an der südenglischen Küste und nach Spanien zu "ausgemusterten" Jagdhunden. Via Facebook berichtet er von seiner Reise, auf der er immer wieder Menschen begegnet, die ihr Leben dem Tierschutz widmen.
Bereits mehr als 270 Tieren geholfen
Das Projekt hat längst die Aufmerksamkeit internationaler Medien auf sich gezogen. Martins Reise dauert noch bis Juli, mehr als 270 Tieren konnte er auf die eine oder andere Art bereits helfen, darunter auch vielen Insekten, Weichtieren und Meeresbewohnern. Wer ihn unterstützen möchte, findet hier nähere Informationen.
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