Keine Verdächtigen

Ermittlungen nach Mord an Bäuerin in NÖ eingestellt

Österreich
12.02.2013 17:14
Im Fall einer im November 2010 getöteten 71-jährigen Bäuerin ist das Verfahren eingestellt worden, wie ein Sprecher der Wiener Neustädter Staatsanwaltschaft am Dienstag berichtete. Die Behörden hatten wegen Mordes ermittelt, den beiden Verdächtigen, dem 48-jährigen "Waldmensch" Friedrich O. sowie einem 41-jährigen Händler, konnte die Straftat jedoch nicht nachgewiesen werden. Die Ermittlungen wurden daher Ende Jänner beendet.

Die Frau war am 26. November 2010 auf einem entlegenen Hof bei Kirchberg am Wechsel im Bezirk Neunkirchen mit vier Messerstichen in Brust und Rücken getötet worden. Ihre Brüder, mit denen die Frau unter einem Dach gelebt hatte, fanden sie später leblos vor und alarmierten die Polizei. Die Ermittler stellten bei der Begutachtung des Tatortes zudem fest, dass mehrere Räume des Anwesens durchsucht worden waren.

Friedrich O. geriet schnell in Verdacht, die 71-Jährige ermordet zu haben (Berichte siehe Infobox). So hatte er sich nämlich zum Tatzeitpunkt in den Wäldern der Buckligen Welt versteckt gehalten. Die sichergestellten Spuren stimmten mit dem 48-Jährigen allerdings nicht überein.

Auch ein in Verdacht geratener 41-jähriger Händler musste nach neuerlicher Überprüfung im vergangenen Sommer wieder freigelassen werden. Es habe zwar Verdachtsmomente gegeben, aber keinen gesicherten Beweis, so die Ermittler.

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