Gegen 0.25 Uhr waren Mitglieder der Stadtfeuerwehr Eisenstadt auf der L213 bei einer Fahrzeugbergung im Einsatz. Die Männer halfen laut Polizei einer Frau, deren Auto über eine Böschung gerutscht war. Auf der Rückfahrt gerieten die Helfer dann selbst in Not: Auf der schneebedeckten Fahrbahn kam das Feuerwehrauto samt Anhänger in einer leichten Kurve ins Schleudern. Das Zugfahrzeug landete im Straßengraben. Der Anhänger blieb dabei quer zur Fahrbahn auf der Straße stehen.
Feuerwehrauto gegen Baumreihe geschleudert
Der 39-jährige Lenker des herannahenden Räumfahrzeuges sah laut Polizei zwar noch das Blaulicht des verunglückten Feuerwehrwagens, der Straßendienst-Lkw kam jedoch auf der glatten Fahrbahn ins Rutschen und rammte den Anhänger. Durch die Wucht des Anpralls wurde das Feuerwehrauto gegen eine Baumreihe geschleudert und blieb seitlich liegen. Der Anhänger wurde aus der Kupplung gerissen. Das Räumfahrzeug kam nach etwa 50 Metern zum Stillstand.
Der 27-jährige Beifahrer des Feuerwehrwagens wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Der 24-jährige Lenker wurde leicht verletzt. Der Straßendienst-Mitarbeiter überstand den Zwischenfall ohne Blessuren. Bei beiden Lenkern war ein nach dem Unfall durchgeführter Alkotest negativ.
Auto rammt Streifenwagen in NÖ
Bei dem Unfall in Pfaffstätten verlor der Lenker ebenfalls wegen widriger Straßenverhältnisse in einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Pkw. Der Wagen rammte daraufhin den Streifenwagen. Der Unglückslenker liegt jetzt im Spital. Die Polizisten, die in dem Polizeiauto saßen, kamen mit dem Schrecken davon.
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