Laut Feuerwehr wurde um 23.04 Uhr der erste Alarm ausgelöst, woraufhin der Mann ins bereits verrauchte Prüflabor eilte, die bereits brennende Hose aus dem Ofen holte, auf den Gang zerrte und mit einem Feuerlöscher ablöschte. Dabei hinterließ er eine Spur abgefallener glosender Stoffteile.
Dann flüchtete der "Unglücksrabe" ins Freie und wartete auf die Feuerwehr, die daraufhin sämtliche noch glosenden Teile beseitigte und den Ofen kontrollierte. Aufgrund hoher Kohlenmonoxid-Konzentration mussten sämtliche Räume mit Druckluftbelüftern rauchfrei gemacht werden. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz abgeschlossen.
Mit Raumspray erneut Feueralarm ausgelöst
Doch am Samstag um 4.28 Uhr schrillten neuerlich die Alarmglocken, wieder war Alarm in derselben Firma ausgelöst worden. Rasch war aber klar, dass es bei der Firma nicht brannte. Der Mitarbeiter hatte vielmehr die Nacht über fleißig geputzt und zu guter Letzt im Labor einen Lufterfrischer eingesetzt - allerdings so reichlich, dass der dichte Sprühnebel den Brandmelder aktivierte. "Der arme Mann wurde noch an Ort und Stelle zum Oberpechvogel befördert", hieß es seitens der Feuerwehr humorvoll.
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