Opernball

Die Oper legt ihr Balloutfit für Donnerstag an

Adabei
05.02.2013 14:49
Die Wiener Staatsoper legt wieder ihr Balloutfit an. Seit 7 Uhr werken rund 500 Arbeiter daran, das Innere des Sangeshauses in den schönsten Ballsaal der Welt zu verwandeln. Und wie immer drängt die Zeit, denn bereits am Mittwochabend bei der Generalprobe muss die Metamorphose der Oper bis auf einige Details abgeschlossen sein.

"Insgesamt sind es mehr als 12.000 Arbeitsstunden", sagte Walter Renner von den Bundestheatern am Dienstag. Im Inneren der Oper wird als Erstes das Parkett aufgebaut. Rund 170 der zwei Quadratmeter großen Platten müssen jedes Jahr für die Veranstaltung verlegt werden. Um die Neigung des Zuschauerraums auszugleichen, wird darunter eine Art Gerüst aufgebaut, damit in der Ballnacht eine ebene Tanzfläche bereitsteht. "Parallel dazu errichten wir die Bühnenlogen", so Renner. Bis 21 Uhr sollten die groben Arbeiten abgeschlossen sein.

Ob alles geklappt hat, erfahren die Verantwortlichen am Donnerstag in der Früh. Die umgebaute Oper braucht erst das Okay der Behörde, damit die Reichen und Schönen darin tanzen können. "Wir haben dann bis zum Abend Zeit, etwaige Mängel auszubessern", sagte Renner.

Renner ist seit 30 Jahren dafür verantwortlich, dass der Umbau der Oper rechtzeitig abgeschlossen ist. "Einmal in 30 Jahren war es knapp, aber geschafft haben wir es bisher immer", freute sich Renner.

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(Bild: kmm)



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