Am 20. Februar lässt Sony die Katze nun also endlich aus dem Sack. Die PlayStation 4 soll Berichten des "Wall Street Journal" zufolge noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Die Wirtschaftszeitung erwartet, dass die Konsole mit einem AMD-Prozessor ausgestattet wird und – entgegen Gerüchten, wonach Sony auf Downloads und Streaming setzen wird – weiterhin über ein optisches Laufwerk verfügt.
Sony forciert Social Games und Home-Entertainment
Sony hat den Termin auch mit einem kurzen Video-Teaser angekündigt, dessen Informationsgehalt sich allerdings stark in Grenzen hält. Dafür will die Zeitung erfahren haben, dass Sony bei seiner nächsten Heimkonsole verstärkt auf Social Games setzt, und auch die Home-Entertainment-Funktionen, also beispielsweise Videostreaming, sollen beim PS3-Nachfolger ausgebaut worden sein.
Außerdem wird erwartet, dass der Nachfolger der PS3 zu günstigeren Preisen auf den Markt kommt als seinerzeit die PS3, die bei ihrer Markteinführung – auch wegen der hohen Entwicklungskosten des in der PS3 verwendeten Cell-Prozessors – recht teuer war.
Sony kommt Hauptkonkurrent Microsoft zuvor
Sony kommt mit der Ankündigung seiner Next-Generation-Konsole dem größten Konkurrenten Microsoft zuvor, von dem heuer eine neue Xbox-Konsole erwartet wird. Nintendo hat seine neue Konsole, die Wii U, bereits Ende November auf den Markt gebracht.
Über den Namen der nächsten PlayStation wird noch spekuliert. Wie das deutsche IT-Portal "Golem" berichtet, werde darin aber vermutlich keine "4" vorkommen, da die Zahl in Teilen Asiens als Unglückszahl gilt, ähnlich unserer "13". Der Prototyp der neuen Konsole soll "Orbis" heißen. Wie Sony das fertige Produkt nennen wird, ist noch unklar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.