Die Geschworenen hatten im August die Verletzung mehrerer Apple-Patente durch rund zwei Dutzend Samsung-Smartphones festgestellt und dem US-Konzern 1,05 Millarden US-Dollar (782 Millionen Euro) Schadenersatz zugesprochen. Die Richterin wies die Vorwürfe der Südkoreaner zurück, sie seien im Prozess benachteiligt worden, wie aus der nun veröffentlichten Entscheidung hervorgeht.
Samsung hatte zuvor versucht, den Prozess neu aufrollen zu lassen und auch die Offenlegung eines Vertrags, den Apple mit dem Smartphone-Hersteller HTC, den der US-Konzern ebenfalls der Verletzung einiger Patente bezichtigte, erwirkt. Geholfen hat es nichts: Richterin Koh hatte die beiden Rivalen bereits vor einigen Wochen dazu aufgefordert, endlich Frieden (siehe Infobox) zu schließen und Samsung eine Neuauflage des Prozesses verwehrt.
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