"Mit dem Verkauf machen wir einen weiteren Schritt beim Umbau des Lifestyle-Bereichs", erklärte Philips-Chef Frans van Houten am Dienstag anlässlich der Vorlage der Quartalsbilanz. Der Konzern will sich künftig auf profitablere Geschäftsfelder konzentrieren. Das nun an Funai weitergereichte Geschäft mit Kopfhörern, Lautsprechern und Projektoren soll Philips aber noch Lizenzeinnahmen einbringen.
Im vierten Quartal rutschten die Niederländer erwartungsgemäß wegen Sonderposten in die Verlustzone. Der Fehlbetrag belief sich auf 355 Millionen Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich das Ergebnis leicht auf 875 Millionen Euro.
Analysten hatten mit besseren Zahlen gerechnet. Der Umsatz fiel mit 7,16 Milliarden Euro im Rahmen der Erwartungen aus. Für das laufende Geschäftsjahr gab sich der Konzern optimistisch, die gesetzten Finanzziele zu erreichen. Das Umsatzwachstum werde zwar zunächst moderat bleiben, doch in der zweiten Jahreshälfte anziehen.
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