Im Rotlichtmilieu

Auto in Wels von Unbekanntem in Brand gesteckt

Österreich
25.01.2013 13:54
Wieder hat es eine Brandstiftung im oberösterreichsichen Wels gegeben. In der Nacht auf Freitag wurde in der Innenstadt das Auto einer Unternehmerin aus dem Rotlichtmilieu angezündet. Der unbekannte Täter schlug die Seitenscheibe ein und warf einen Brandsatz in das Fahrzeug. Verletzt wurde niemand.

Der Wagen war in unmittelbarer Nähe eines Bordells geparkt gewesen, als es in den Nachtstunden zu dem Brandanschlag kam. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen und damit ein Ausbreiten des Feuers verhindern. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.

Ob der Vorfall mit den Anschlägen auf Bordelle in Zusammenhang steht (Bericht siehe Infobox), wird derzeit von der Polizei untersucht. Der festgenommenen, kriminellen Bande wird ein ähnlich gelagerter Vorfall aus dem Jahr 2011 zugerechnet. Damals war ein Wagen, der vor einem Bordell im Bezirk Schärding geparkt war, angezündet worden. Die Organisation wollte das Etablissement übernehmen und schreckte offenbar nicht vor einem Anschlag zurück.

Da in der Stadt Wels seit knapp einem Jahr immer wieder Feuer gelegt worden waren, bei denen es teilweise auch Verletzte gegeben hatte, könnte diese Tat auch auf das Konto eines oder mehrerer Brandstifter gehen. Zuletzt wurden im Jänner zwei Papiercontainer angezündet, auch in mehreren Kellerabteilen wurde bereits Feuer gelegt.

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