Unterm Strich stand bei dem weltgrößten Computermaus-Hersteller im dritten Geschäftsquartal ein Verlust von 195 Millionen Dollar (146,29 Millionen Euro) nach einem Nettogewinn von 55 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz brach um 14 Prozent auf 615 Millionen Dollar ein.
Logitech-Chef Bracken Darrel begründete das Minus in einer Mitteilung vom Donnerstag mit der "anhaltenden Schwäche im weltweiten PC-Markt". Sie sei "der Hauptgrund für die enttäuschenden Ergebnisse im dritten Quartal".
Um wieder auf die Beine zu kommen, will sich Logitech von Produkten trennen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, etwa Fernbedienungen. Bis Ende des Jahres sei außerdem geplant, Lautsprecher-Docks und Zubehör für Videospielkonsolen einzustellen, so Logitech in einer Mitteilung. Im Gegenzug wolle man sich verstärkt auf Produkte für mobile Geräte konzentrieren - beispielsweise Tastaturhüllen für Tablets.
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