Im Schlussquartal 2012 fielen die Erlöse auf 1,16 (Vorjahreszeitraum: 1,69) Milliarden Dollar. Branchenexperten hatten allerdings im Schnitt lediglich mit 1,15 Milliarden (860 Millionen Euro) gerechnet. Der Nettoverlust weitete sich auf 473 Millionen Dollar aus.
Tablets und Smartphones machen AMD zu schaffen
Für das laufende Vierteljahr sagte das Management einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorquartal von neun Prozent voraus, wobei die Schwankungsbreite bei drei Prozentpunkten mehr oder weniger liege. Der Mittelwert der Konzernprognose beläuft sich auf 1,05 Milliarden Dollar und liegt damit unter den Markterwartungen von 1,11 Milliarden.
Wie Rivale Intel macht auch AMD der Siegeszug mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets zu schaffen, der sehr stark auf die Nachfrage nach herkömmlichen PCs und Laptops und damit auch nach Halbleitern der beiden Unternehmen drückt. Auch die lang erhoffte Markteinführung des neuen Betriebssystems Windows 8 von Microsoft im Oktober brachte keine Wiederbelebung der Umsätze.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.