Sony kann durch den Verkauf einen Gewinn in der Höhe von 685 Millionen Dollar verbuchen. Dies soll dem schwächelnden Elektronikriesen dabei helfen, in die schwarzen Zahlen zurückzukehren und Verluste aus dem Fernsehergeschäft wettzumachen. Die Mitarbeiter von Sony sollen nach eigenen Angaben zunächst weiterhin in dem Gebäude in der Madison Avenue arbeiten. Die Japaner hatten die Immobilie 1992 für 236 Millionen Dollar erworben.
Erst vor einer Woche waren Gerüchte aufgekommen, der Konzern könnte sich auch von einem seiner wichtigsten Firmengebäude in Tokio trennen. Mehreren mit den Plänen vertrauten Personen zufolge könnte der Verkauf des über 20-stöckigen "Sony City Osaki"-Hochhauses den Japanern bis zu 100 Milliarden Yen (939 Millionen Euro) in die Kassen spülen. Vorgesehen sei, das Haus nach dem Verkauf zu mieten. In dem Gebäude stellen rund 5.000 Sony-Angestellte vor allem Fernseher und Audio-Geräte her.
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