Telekom-Affäre

Deutscher Google-Vertriebschef pausiert nach Klage

Web
14.01.2013 11:13
Der Vertriebschef von Google Deutschland, Stefan Tweraser, lässt seine Aufgaben wegen der Anklage in der österreichischen Telekom-Kursmanipulations-Affäre vorerst ruhen. Ihm wird Beitrag zur Untreue während seiner Zeit bei der Telekom Austria vorgeworfen.

"Google hat sich mit Stefan Tweraser darauf verständigt, dass er angesichts einer Anklage gegen ihn im Zusammenhang mit der Tätigkeit für seinen früheren Arbeitgeber Telekom Austria seine Aufgaben für Google Deutschland zunächst ruhen lässt," sagte ein Google-Unternehmenssprecher.

Es geht um über eine halbe Million Euro
Die Geschäfte werde bis auf weiteres der Sales Director von Google Deutschland, Alastair Bruce, führen. Das Wirtschaftsmagazin "Format" hatte vergangene Woche über die Anklage berichtet. Die Staatsanwaltschaft habe eine Verhandlung gegen Tweraser und drei weitere mutmaßliche Beteiligte beantragt, schrieb das Magazin.

Konkret soll es um mehr als eine halbe Million Euro gehen, die beim Ausscheiden Twerasers bei der teilstaatlichen Telekom Austria veruntreut worden seien. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Nina Bussek, bestätigte eine Klage gegen Tweraser. "Es geht dabei um den Beitrag zur Untreue", sagte sie. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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