Neue Lumix-Modelle

Panasonic bringt Digicam mit NFC und Russen-GPS

Elektronik
11.01.2013 11:47
Der japanische Elektronikkonzern Panasonic hat eine neue Digitalkamera der Lumix-Reihe vorgestellt, die als eine der ersten digitalen Kompaktkameras auch den Nahbereichsfunk NFC unterstützt. Ebenfalls interessant: Die Lumix TZ41 ist nicht auf das US-amerikanische Satelliten-Navigationssystem GPS angewiesen, sondern versteht sich auch im Umgang mit dem russischen Pendant Glonass.

Fotos schießt die Lumix TZ41 mit 18 Megapixeln Auflösung. Ihre Lichtempfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 100 und 6.400 einstellen. Eine Stärke der TZ41 – und auch des günstigeren Schwestermodells TZ 36 – ist das starke Zoomobjektiv von Leica, das Motive um den Faktor 20 vergrößern kann. Filme werden von der TZ41 in Full-HD-Auflösung mit 50 Bildern pro Sekunde aufgenommen.

Positionserkennung mittels GPS oder Glonass
Die Steuerung erledigt der Benutzer entweder über die weiterhin vorhandenen physischen Tasten, viele Einstellungen lassen sich aber auch auf dem drei Zoll messenden Touchscreen erledigen, der mit 920.000 Bildpunkten auflöst.

Interessant an Panasonics neuem Reisezoom-Spitzenmodell ist seine Kontaktfreudigkeit. Es funkt via WLAN und NFC und erkennt seine Position entweder mithilfe von GPS oder des russischen Pendants Glonass. Mithilfe von NFC verbindet es sich mit Smartphones, die den neuen Funkstandard bereits unterstützen, und auch WLAN-Verbindungen zu anderen Geräten sind möglich.

Kamera lässt sich mittels Smartphone fernsteuern
Nach der Verbindung mit dem Smartphone können Nutzer die Kamera mit der für Android und iOS verfügbaren App nutzen. Über die lassen sich nicht nur Bilder übertragen, sie dient auch der Fernsteuerung der Kamera.

Dabei soll sogar das Live-Bild des Fotoapparates auf das Smartphone übertragen werden. Außerdem soll die Kamera, wenn sie sich in einem WLAN befindet, Bilder über Daten-Synchronisierungsdienste mit Cloud-Speichern oder dem Heimnetzwerk abgleichen.

Günstigere TZ36 ohne Touchscreen und Funk
Neben der TZ41 bringt Panasonic mit der TZ36 (letztes Bild) noch ein günstigeres Modell auf den Markt, das zwar ebenfalls 20-fachen Zoom mitbringt, jedoch nur 16 Megapixel Auflösung hat und ohne Touchscreen, WLAN, GPS und Glonass auskommen muss. Auch der Bildschirm liefert nur die halbe Auflösung der TZ41.

Beide Kameras kommen voraussichtlich im März in verschiedenen Farbvarianten in den Handel. Die Preise für die beiden neuen Zoom-Kameras sind derzeit noch unbekannt, das IT-Portal "Chip" prognostiziert jedoch bereits Preise im Bereich von 400 Euro für die TZ41 und 300 Euro für die TZ36.

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