Richardson forderte von Pjöngjang seinerseits ein Moratorium für Raketentests und das nordkoreanische Atomprogramm. Richardson und Schmidt teilten mit, dass sie Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un während ihres Besuchs nicht getroffen hätten.
Auch ein Treffen mit dem inhaftierten US-Bürger Kenneth Bae habe es nicht gegeben. Bae war im November festgenommen worden. Er war als Tourist nach Nordkorea gekommen und wurde nach offiziellen Angaben mit dem Vorwurf konfrontiert, ein Verbrechen gegen den Staat begangen zu haben.
Der offizielle Grund für die Mission Schmidts und Richardsons bleibt somit weiter unklar. Beide hatten bereits im Vorfeld angegeben, als Privatbürger zu reisen und weder die US-Regierung noch Google zu repräsentieren, nachdem das US-Außenamt die Reise als "nicht konstruktiv" kritisiert hatte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.