Royale Speibsackerln

Kate ist schlecht – und andere machen damit Geschäfte

Adabei
13.12.2012 10:20
Die Schwangerschaft von Herzogin Kate ist gerade erst bekannt geworden, doch schon treiben die Marketing-Aktivitäten rund um die Baby-Nachricht seltsame Blüten.

Die Designerin und Künstlerin Lydia Leith hat einen sogenannten Spuckbeutel, in Österreich auch "Speibsackerl" genannt, für die "royale Schwangerschaftsübelkeit" herausgebracht.

Auf den Papierbeuteln, die denen in Flugzeugen ähneln, ist die Zeichnung eines Babys mit einer Krone auf dem Kopf und einer Rassel in der Hand zu sehen. Darüber steht "schüttele, rassele und regiere". Leith hatte schon zur Hochzeit von Prinz William und Kate genervte Beobachter mit "Speibsackerln" mit königlichem Aufdruck versorgt.

Schon seit Anfang Dezember arbeiten britische Souvenirhersteller mit Feuereifer an zahlreichen Produkten, um die bevorstehende Geburt des ersten Kindes des Paares zu feiern. "A royal baby in 2013" (ein königliches Baby 2013) oder "Hurray for Will & Kate" (ein Hurra für Will und Kate) ist zum Beispiel auf Tassen mit Herzerln in den Farben des Union Jack zu lesen, die die Firma Emma Bridgwater auf den Markt bringen wird.

Während Leiths Spuckbeutel in Rosa und Hellblau und die Herzerl-Tassen noch als durchaus herzig durchgehen dürften, muss sich die königliche Schwangere aber auch relativ hässliche Krippenfiguren eines neapolitanischen Krippenbauers gefallen lassen, die sie als schwangere Braut neben Prinz William in seiner Hochzeitsuniform darstellen (Bild 2). "Kate und William sind heute das glücklichste Paar der Welt, und wir wollen sie feiern", erklärte der Krippenbauer Genni Di Virgilio dazu.

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(Bild: kmm)



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