Im Bereich der verfallenen Ortschaft Schwarzenreith dürfte der 22-jährige Lenker des Fahrzeuges vor dem Überqueren einer Straße den Straßengraben übersehen haben. Dabei kippte der Panzer mit der Front nach unten und prallte gegen die Straßenböschung.
Im Panzer befanden sich neben dem Lenker der 29-jährige Fahrzeugkommandant, ein 25-jähriger Richtschütze und ein 18-jähriger Ladeschütze. Wie am Donnerstag bekannt wurde, wurden letztere zwei verletzt: Der Richtschütze erlitt eine Platzwunde auf dem Kopf, der Ladeschütze eine Prellung im Brustkorbbereich davon. Beide Soldaten wurden im Landesklinikum Horn ambulant behandelt. Sie seien noch am Abend zu ihrer Truppe zurückgekehrt, berichtete Michael Bauer vom Verteidigungsministerium.
Weil zuvor auch der "Leopard"-Lenker und der Fahrzeugkommandant über Beschwerden geklagt hatten, wurden die Berufssoldaten mit heereseigenen Sanitätsfahrzeugen ebenfalls nach Horn transportiert. Im Krankenhaus seien jedoch keinerlei Verletzungen festgestellt worden, so Bauer.
Die Ursache des Unfalls wird noch untersucht - laut Berichten soll die einbrechende Dunkelheit eine Rolle gespielt haben.
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