Geekige Weihnachten

Die schrägsten Geschenkideen für Technik-Freaks

Elektronik
12.12.2012 10:40
Weihnachtsgeschenke für Computerfreaks zu finden, ist mitunter gar nicht so einfach. Socken und Duschgels stoßen bei Geeks zumeist auf wenig Gegenliebe, und alltägliche technische Gadgets haben sie schon zuhauf. Ein Glück, dass das Internet eine wahre Fundgrube nicht alltäglicher und teils auch nicht ganz ernst gemeinter Spielereien für Technik-Fans ist: krone.at hat die schrägsten Gadget-Geschenkideen zum Durchklicken (Bilder oben).

Egal ob als Weihnachts-, Firm- oder Geburtstagsgeschenk: Uhren haben immer Konjunktur. Allerdings rümpfen Computerfreaks angesichts analoger Uhren mitunter die Nase, und auch Digitaluhren sind heute längst nichts Besonderes mehr. Wer einem Geek eine Freude machen will, greift zur Binär-Uhr (Bild 2). Die ist für Normalsterbliche zwar kaum lesbar, sieht dafür aber stylish aus. Nur, wer Binärcodes versteht, wie sie auch im Computer zum Einsatz kommen, kann mit ein wenig Übung auch tatsächlich die Uhrzeit auf den stilvollen Uhren, wie sie beispielsweise von den Firmen Binary the One oder Tokyoflash gefertigt werden, erkennen.

Smarte Uhren kommunizieren mit dem Smartphone
Geeks, die sich schon länger über den meist recht begrenzten Funktionsumfang normaler Armbanduhren ärgern, ist möglicherweise mit ans Smartphone angebundenen Smart-Watches (Bild 3) geholfen. Diese kommunizieren via Bluetooth mit dem Telefon, informieren den Träger über eingehende Mails und SMS-Nachrichten und blenden diese mitunter auch direkt auf dem Uhren-Display ein. Entsprechende Uhren gibt es beispielsweise von Sony und Casio.

Auch Spielzeug ist ein beliebtes Weihnachtsgeschenk – und zwar nicht nur für Kinder, sondern auch für Geeks. Für verwöhnte Computerfreaks darf es dann aber doch etwas Spektakuläreres als ein Lego-Bausatz sein. Ein solches – nicht ganz billiges - Spielzeug wäre etwa die fliegende Quadrocopter-AR-Drohne "Parrot 2" (Bild 4), die sich mittels Smartphone oder Tablet steuern lässt und über eine integrierte HD-Kamera Videos in 720p-Qualität aufnimmt.

Roboter-Kugel lässt sich mittels Smartphone steuern
Oder aber man greift zur Roboter-Kugel "Sphero" (Bild 5), die sich mittels Smartphone durch die heimische Wohnung lenken lässt und sich nicht nur zum Ärgern von Haustieren, sondern auch für eine ganze Reihe verschiedener Augmented-Reality-Spiele eignet. Um Geeks auch abseits von PC und Smartphone bei Laune zu halten, könnte sich möglicherweise die Magnet-Flüssigkeit "Ferrofluid" (Bild 6) als sinnvoll erweisen. Sie lässt skurrile Skulpturen entstehen, wenn man sie auf eine magnetische Oberfläche schüttet.

Frisch umgezogene Geeks beschenkt man am besten mit Möbeln. Natürlich nicht mit 0815-Möbeln von der Stange, sondern stilgerecht. Das kostet zwar mitunter horrende Beträge, dafür spiegelt die Einrichtung dann aber auch den Lebensstil des Beschenkten wieder. Ein Möbelstück, das Geeks lieben werden, ist beispielsweise der im Stile der legendären 3,5-Zoll-Diskette gehaltene Floppy-Desk (Bild 7) vom gleichnamigen Hersteller.

Edel-Möbel für Computerfreaks mit Stil
Wenn es etwas exquisiter sein darf und Geld keine Rolle spielt, dann könnte das Schreibtisch-Einzelstück von Tom Spina Designs mit der legendären Karbonit-Figur des Han Solo (Bild 8) das Richtige sein. Ebenfalls ein schier unleistbarer Traum für jede Geek-Wohnung: Der "Emperor-200"-Arbeitsplatz von MWE Lab (Bild 9) mit drei im Panoramamodus angeordneten Displays und verstellbarem Sitz.

Designbewusste und ökologisch denkende Computerfreaks freuen sich möglicherweise über Holz-Peripherie, beispielsweise die Maus-Tastatur-Kombination aus Bambus von Impecca (Bild 10). Und wer bei der Arbeit auf seinem neuen Bambus-Keyboard stilecht grünen Tee schlürfen möchte oder einfach nur "Star Wars"-Fan mit Tee-Vorliebe ist, dem ist möglicherweise mit dem Todesstern-Tee-Ei (Bild 11, gesehen bei thinkgeek.com) geholfen.

Witziges Prozessor-Trumpfkartenspiel
Für gesellige Abende unter Geeks eignet sich möglicherweise das Trumpfkartenspiel (Bild 12), bei dem nicht etwa Autos, Traktoren oder Flugzeuge in puncto PS-Zahl, Hubraum oder Gewicht verglichen werden, sondern Prozessormeilensteine der Vergangenheit in Disziplinen wie Taktfrequenz oder Transistorenzahl gegeneinander antreten.

Damit auch keiner der beteiligten Computerfreaks während des Spieleabends kalte Füße bekommt, beschenkt man sie am besten mit stilechten "Star Trek"-Socken (Bild 13). Die Musik beim geekigen Spieleabend könnte aus den Schuh-Lautsprechern von Ray Kingston (Bild 14) kommen.

USB-Schnauzbart und Lichtwellen-Kamera
Computerfreaks mit einem Faible für Agenten-Gadgets oder einer einfachen Vorliebe für Fotographie werden möglicherweise Freude an der "Lytro"-Kamera (Bild 15) haben. Das kleine Gerät knipst Fotos, bei denen sich am PC nachträglich der Fokus einstellen lässt. Unscharfe oder falsch fokussierte Fotos gehören damit der Vergangenheit an. Und wer die mit der Spezialkamera aufgenommenen Bilder inkognito transportieren möchte, für den ist vermutlich der Schnurrbart-USB-Stick (Bild 16) das adäquate Speichermedium.

Wem all diese Dinge nicht zusagen, dem kann noch ein 3D-Drucker geschenkt werden. Der "Makerbot Replicator 2" (Bild 17) druckt kleine Modelle von allen nur erdenklichen Dingen und ist mit einem Anschaffungspreis von rund 2.200 US-Dollar noch einer der günstigeren Vertreter dieser Gerätekategorie.

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