Der "Fünfer" radelt

So halten sich die österreichischen Promis fit

Adabei
07.12.2012 14:09
Von einigen bekannten Persönlichkeiten weiß man es, manchen traut man es gar nicht zu, dass sie Sport betreiben, um sich fit zu halten. Auch Österreichs Promis radeln oder laufen regelmäßig.

Gerald Pichowetz (48), Schauspieler, Leiter des Gloria-Theaters in Wien und allen als "Fünfer" aus der beliebten TV-Serie Kaisermühlen Blues bekannt: Wenngleich ihm "No Sports" lieber wäre, ist er trotzdem zum überzeugten Fitnesssportler geworden. Es ist für ihn der einzige Weg, vital zu bleiben: "So oft es geht Radfahren und Schwimmen. Man fängt klein an – häufig zu klein –, aber es macht sich so von Tag zu Tag." Langzeit-Untersuchungen zeigen, dass die körperliche Verfassung entscheidend ist: Aktive Übergewichtige haben gesundheitliche Vorteile gegenüber schlanken Menschen, die Bewegung total verweigern.

30 Liegestütz gleich nach dem Aufstehen gehören für den neuen Star der Volksmusik und Frauenschwarm Andreas Gabalier (28) zum täglichen Ritual. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, kommen auch einmal Klimmzüge dazu. In der Freizeit geht er am liebsten wandern und Skifahren in seinen geliebten Bergen. "Das weckt meine Lebensgeister und führt mich zu innerer Ruhe. Durch die Bühnenauftritte ist es für mich sehr wichtig, fit zu sein, da ständiges Reisen und die Shows doch anstrengend sind." Er empfiehlt, sich durch tägliche vorgegebene Bewegungszeiten in Schwung zu halten, am besten zehn bis 15 Minuten pro Tag: "Mit ein bisschen Willen findet man die Bewegungs- oder Sportart, die einem zusagt."

Pointiert formuliert es Roland Düringer (49), der zu vielen Veranstaltungen mit dem Mountainbike – natürlich samt Helm – radelt und den Anwesenden rät: "Verwenden Sie Ihren Körper, wofür er konzipiert wurde. Mobilität durch Muskelkraft." Der Volksschauspieler, Kabarettist und Querdenker: "Ich bewege mich körperlich als auch geistig. Benütze, da mir keine Räder gewachsen sind, meine Füße. Heißt: Ich versuche, Bewegung in meinen Alltag zu bringen." Er freut sich über seine körperliche Leistungsfähigkeit, einen gelungenen Handstand oder zehn einbeinige Kniebeugen – und über jeden kaputten Lift.

Rounder Girl Tini Kainraths Zugang zu Sport ist nicht überschwänglich, aber sie ist sich bewusst, dass regelmäßige körperliche Aktivität ein absolutes Muss für sie ist. Zwei Jahre ohne haben ihr das Gefühl gegeben, "alt" zu sein. "Sobald ich mich wieder zu regelmäßiger Bewegung aufgerafft habe, hat sich ein verbessertes Lebensgefühl eingestellt."

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(Bild: kmm)



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