Auf freiem Fuß

Lindsay Lohan muss nach Prügelei vor Gericht

Adabei
30.11.2012 10:04
Nachdem Lindsay Lohan am Donnerstagmorgen in Polizeigewahrsam genommen wurde, weil sie eine Frau in einem New Yorker Club geschlagen haben soll, ist sie jetzt zwar wieder auf freiem Fuß, muss sich aber wegen des Vorfalls schon bald vor Gericht verantworten.

Die Schauspielerin war gegen vier Uhr früh Ortszeit festgenommen worden, nachdem sie sich im "Club Avenue" mit einem weiblichen Gast heftig gestritten und schließlich sogar zugeschlagen habe, wie "TMZ" berichtete. Die Polizei nahm die 26-Jährige daraufhin wegen Körperverletzung fest. Ein Augenzeuge verrät "RadarOnline" zudem, dass Lohan an diesem Abend betrunken und auf Drogen gewesen sei. "Lindsay war völlig außer Kontrolle. Sie trank viel zu viel Alkohol und nahm Kokain."

Vater: "Hoffe, dass Gott angemessen mit ihr umgeht"
Derweil hat sich auch Michael Lohan, der Vater des Hollywood-Starlets, zu Wort gemeldet und gibt seiner Ex-Frau Dina die Schuld an der erneuten Festnahme der gemeinsamen Tochter, da diese ihn vor wenigen Wochen nicht bei einer geplanten Intervention unterstützt hatte. "Ich habe euch genau gesagt, was passieren würde, und habe lange versucht, Dina mit mir an Bord zu holen, vor allem in den letzten zwei Wochen", erklärt er gegenüber "ET Online". "Es ist wirklich traurig, dass immer dieselben guten Menschen für sie da sind und die, die sich wirklich um sie kümmern, diejenigen sind, die sie am meisten verletzt. Es geht ihr nicht gut. Es ist nun in Gottes Händen, und ich hoffe, dass er mit ihr angemessen umgeht."

Lohan befindet sich momentan auf Bewährung, nachdem sie 2011 wegen des Diebstahls einer Halskette schuldig gesprochen wurde. Da sie sich aufgrund einer vorangegangenen Verurteilung wegen Trunkenheit hinterm Steuer noch auf Bewährung befand, wurde sie vor Gericht zu einer Haftstrafe und fast 500 Stunden Sozialdienst verdonnert. Im Moment droht ihr zudem eine erneute Strafe, da sie nach einem Autounfall im Juni in ihrer Polizeibefragung behauptet hatte, den Wagen nicht gefahren zu haben. Da Augenzeugen allerdings das Gegenteil bezeugten, wird ihr nun eine Falschaussage vorgeworfen.

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(Bild: kmm)



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