Die Zulieferer sehen dies offenbar anders. Grund für die schwachen Absatzzahlen der Surface-RT-Tablets seien nicht die Vertriebswege, sondern vielmehr ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis, berichtet die taiwanesische Branchenzeitung "Digitimes". Hinzu komme, dass auf dem Windows-RT-Tablet keine normale Windows-Software, sondern nur auf die Touch-Oberfläche abgestimmte Apps aus dem Windows Store laufen. Normale Desktop-Anwendungen sollen erst auf der 2013 erscheinenden und mit Intel-Prozessoren ausgestatteten Pro-Version des Surface-Tablets laufen.
Surface RT bisher nur in wenigen Ländern erhältlich
Microsofts Surface-RT-Tablets sind seit dem Start von Windows 8 am 26. Oktober erhältlich, bislang allerdings nur in wenigen Ländern und auch dort primär über den Microsoft-Onlineshop und eigene Microsoft-Stores, wie es sie etwa in den USA gibt. Während deutsche Kunden bereits Surface-RT-Tablets kaufen können, müssen Österreicher vorerst ohne das Gerät auskommen. Wann es auch hierzulande erhältlich ist, steht derzeit noch in den Sternen.
In Deutschland ist das Surface-RT-Tablet ab 479 Euro zu haben – allerdings ohne die Tastatur-Schutzhülle, die noch mit hundert Euro extra zu Buche schlägt. Bereits zum Start des Gerätes kämpfte Microsoft mit Lieferengpässen und Verzögerungen, zudem wurde von Verarbeitungsmängeln bei dem charakteristischen Tastatur-Cover berichtet.
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