Ziel sei es, den Musikdienst in so vielen europäischen Ländern wie möglich anzubieten, sagte Google-Österreich-Sprecher Wolfgang Fasching-Kapfenberger am Dienstag. Einen konkreten Zeitplan für Österreich und die anderen Länder gebe es aber nicht. Als Hürde für Google dürften sich dabei vor allem die Nutzungsrechte erweisen.
Der Online-Musikdienst von Google funktioniert nach dem sogenannten Cloud-Prinzip, bei dem die "Datenwolke" des Internets als eine Art externe Festplatte für die Musiksammlung dient. Die Nutzer können bis zu 20.000 Songs auf Google-Servern hochladen. Die zuletzt gespielten Lieder würden jeweils automatisch auf dem Abspielgerät gespeichert und seien damit auch offline zugänglich. Außerdem könnten Nutzer Listen mit ihren Lieblingsliedern erstellen, um diese ohne Internetverbindung anzuhören.
Aktuelle Hits kosten bei Google Play Music ähnlich der Konkurrenz von Apple oder Amazon 99 Cent bis 1,29 Euro, aktuelle Alben sind mit Preisen ab 6,99 Euro zum Teil günstiger, berichtet die deutsche Nachrichtenagentur dpa.
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