Mit Boot geborgen

Tierhasser trat Hund Böschung hinab: FF-Einsatz

Tierecke
12.11.2012 17:35
Horrorerlebnis für die 27-jährige Magdalena M. bei einem Spaziergang im oberösterreichischen Ohlsdorf: Ein Unbekannter trat am Ufer der Traun auf die beiden Hunde der Frau ein! Rüde "Caracho" kullerte eine 30 Meter tiefe Böschung bis zum Fluss hinab und hatte allein keine Chance, wieder nach oben zu gelangen. Die Feuerwehr musste den Vierbeiner bergen.

"Ich bin mit meinen beiden Münsterländer-Hunden spazieren gegangen. Auf einmal ist ein dunkel gekleideter Mann schnurstracks auf uns zu gekommen. Ich habe meine Tiere am Halsband genommen, damit er nicht ausweichen muss, hab' den einen sogar angeleint. Der Mann ist aber auf uns zu und hat beiden Hunden einen Tritt gegeben", schildert Magdalena M. (links im Bild mit Caracho) den Vorfall.

Hund und Retter mit Zille geborgen
Caracho stürzte etwa 30 Meter tief eine Böschung zum Traunfluss hinunter, lief dann aufgeregt am Ufer hin und her, konnte aber am Steilhang nicht mehr nach oben gelangen. Die 27-Jährige alarmierte die örtliche Feuerwehr. "Wir haben als Erstes einen Kameraden über die Böschung abgeseilt, um den Hund zu beruhigen. Anschließend wurden die beiden über das Wasser mit einer Motorzille geborgen", so Einsatzleiter Erich Spitzbart.

Der Feuerwehrkommandant hatte zwar auch die Polizei verständigt, doch der rund 40-jährige Hundehasser war bereits verschwunden. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

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