In der mit 5.000 Zuschauern restlos ausverkauften Tivoli-Halle waren die Slowenen rund um ihren NHL-Star Anze Kopitar stets spielbestimmend und gingen durch Jeglic (7./PP) und Mursak (25./PP) auch schnell in Führung. Unter Mithilfe von Slowenien-Goalie Hocevar gelang Markus Schlacher aber noch im ersten Drittel der Anschlusstreffer (30.).
Österreicher fassen zu viele Strafen aus
Kopitar selbst antwortete aber postwendend mit dem 3:1 (31./PP), im Schlussviertel stellte Kranjc zwischenzeitlich mit dem vierten slowenischen Powerplay-Treffer sogar auf 4:1 (48.) - auch weil die ÖEHV-Truppe, die ohne die verletzten Stefan Geier, Thomas Raffl und Ulmer antreten musste, zu oft auf der Strafbank saß.
Dennoch gab man nicht auf: Michael Raffl schloss eine Drangperiode der Österreicher mit dem 2:4 ab (51.), nach einem weiteren slowenischen Treffer durch Rodman war Manuel Geier zum 3:5 (55.) erfolgreich. In den letzten Minuten war das Spiel dann ein offener und offensiver Schlagabtausch, in dem beide Teams noch einmal gute Torchancen vorfanden und Jan Urbas ins bereits verwaiste Tor der Österreicher zum 6:3-Endstand traf.
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