"Zwischen meinem 23. und 25. Lebensjahr machte ich eine Zeit der tiefen Depression durch", enthüllt der 26-Jährige im Gespräch mit dem französischen Magazin "Premiere". "Ich konnte nicht dorthin gehen, wo ich hingehen wollte. Ich war jeden Tag in der Klatschpresse und hatte nicht den Zugang zu den Rollen, die ich wollte. Ich wollte mehr - auf jeder Ebene."
Irgendwann habe er jedoch erkannt, dass er selbst aktiv werden müsse, um sein Leben zu ändern. "Man muss so oder so leiden, wenn man erfolgreich werden will", sieht Pattinson heute ein. "Ich dachte, dass einem alles auf dem Silbertablett serviert wird, aber so funktioniert es nicht."
Von der Rolle des Blutsaugers Edward Cullen konnte sich der Engländer schließlich in diesem Jahr mit David Cronenbergs Drama "Cosmopolis" loslösen. "Als mir David Cronenberg 'Cosmopolis' anbot, hatte ich jahrelang nichts Interessantes mehr gelesen", erinnert sich Pattinson nun. Weiter verrät er, dass er es damals sogar in Betracht gezogen hätte, seine Schauspielkarriere auf Eis zu legen. "Ich sah mit an, wie Kristen 'Snow White & the Huntsman' drehte und Taylor Lautner auch sein eigenes Ding machte. Und ich drehte mich einfach im Kreis und fragte mich, ob ich eine Pause einlegen und wieder Musik machen sollte."
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