Dank Rettungskette

Wirbel gebrochen: 14-jährige Chiara kann wieder gehen

Österreich
31.10.2012 12:18
Eine perfekt funktionierende Rettungskette dürfte ein 14-jähriges Mädchen aus Oberösterreich vor einer Querschnittslähmung bewahrt haben. Chiara (Bild) war vor rund zwei Wochen im Turnunterricht beim Sprung von der Sprossenwand auf den Lendenwirbel gefallen und konnte nicht mehr aufstehen. Zwei Stunden nach Eintreffen im Spital wurde die Jugendliche bereits operiert, weitere zwei Stunden später bewegte sie schon wieder ihre Zehen.

"Es war einfach schrecklich, auf einmal hatte ich kein Gefühl mehr in den Beinen", erinnert sich Chiara an den 18. Oktober. Sofort wurde das Rote Kreuz alarmiert und das Mädchen ins Landeskrankenhaus Steyr gebracht.

Dort war den Ärzten rasch klar, dass sie umgehend operieren müssen. "Der Bruch des Lendenwirbels erzeugte einen massiven Druck auf das Rückenmark, was die komplette Querschnittslähmung der beiden unteren Extremitäten zur Folge hatte", so der verantwortliche Unfallchirurg Wolfgang Riedelberger (Bild).

Mittlerweile kann die 14-Jährige wieder aufstehen und gehen, nun folgt ein Reha-Aufenthalt. "Wir alle sind überglücklich, die Beweglichkeit der jungen Dame gerettet zu haben", so Riedelberger.

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