Dem arbeitslosen St. Pöltner wird laut Polizei angelastet, die rumänischen Verdächtigen stets dann nach Österreich bestellt zu haben, wenn er selbst keine ausreichenden Barmittel mehr zur Verfügung hatte. Dann schickte er das Trio auf Einbruchstour.
Der 52-Jährige habe dabei logistische Unterstützung geleistet, indem er die Komplizen mit seinem Fahrzeug zu den Tatorten brachte bzw. seine Unterkunft als "Bunkerwohnung" zur Verfügung stellte, so die Exekutive. "Entlohnt" wurde der mutmaßliche Kopf der Bande mit Bargeld unmittelbar nach den Einbrüchen.
Fast vier Jahre lang trieben die vier Verdächtigen in St. Pölten ihr Unwesen. Die Einbrüche betrafen vorwiegend Firmen und Lokale. Die Täter schnitten dabei Tresore auf und erbeuteten Bargeld sowie Wertgegenstände wie Golfschläger, Handys, Computer und dergleichen. Die verdächtigen Rumänen wurden festgenommen und sitzen in Oberösterreich in Haft, auch für den 52-Jährigen klickten die Handschellen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.