Immer mehr Fälle
"30.000 Euro oder Kiki stirbt", hieß es in der Botschaft, die die etwa 50-jährige Besitzerin des Hundes im März erhielt. Das Geld sollte die Frau in einer Tasche an einer Bushaltestelle deponieren. Sie alarmierte aber die Polizei, die den Täter beim Einsammeln seiner Beute schnappte.
Der 29-Jährige gab den Erpressungsversuch zu, beteuerte aber, dass er Kiki nicht entführt habe. Vielmehr habe er vom Verschwinden des Hundes gehört und darin die Chance gesehen, seine finanziellen Schwierigkeiten zu überwinden. Dieser Version glaubten die Richter im ostfranzösischen Besancon nicht - unter anderem, weil Kiki mysteriöserweise ausgerechnet am Tag des Endes der U-Haft des Mannes wieder auftauchte.
Symbolbild
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