"Mit Jungen reden"

Faymann nach Parteitagsdebakel zuversichtlich

Österreich
14.10.2012 21:47
Zuversichtlich und selbstkritisch gibt sich Bundeskanzler Werner Faymann nach seinem bescheidenen Wahlergebnis zum SPÖ-Vorsitzenden (siehe Infobox). Er werde "jetzt vor allem mit den Jungen in der Partei intensive Diskussionen führen". Er habe verstanden, dass man über viele Fragen bereits "in einem früheren Stadium reden" müsse.

Dem Kanzler ist auch bewusst, dass die Kehrtwende der SPÖ von der Wehrpflicht zum Berufsheer "nicht ideal vorbereitet worden" sei. Er konzentriere sich allerdings vor allem auf die Gefahren für den Mittelstand, die entstanden wären. Der Kanzler: "Jetzt müssen alle erdenklichen Mittel im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit aufgewendet werden." Aber Europa könne nicht alleine mit Reichensteuern stabilisiert werden.

Dass mit dem Wahlergebnis einige in der SPÖ persönliche Rechnungen mit ihm begleichen wollten, will Faymann nicht glauben: "Ich gehe immer nur vom Positiven aus." In der "ZiB" meinte er zudem: "Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann - nicht einmal in der eigenen Partei."

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