Der aktuelle Netztest fühlte den österreichischen Mobilfunkbetreibern in drei Hauptkategorien auf den Zahn: Smartphone und Telefonie, Smartphone und Daten sowie Notebook und Daten. Um den Test so realitätsnah wie möglich zu gestalten und ihn an die gesteigerten Ansprüche des heutigen Mobilfunkmarktes anzupassen, wurden die Testbedingungen in diesem Jahr zusätzlich verschärft. So wurden Smartphones beispielsweise durch Telefonie und gleichzeitig laufende mobile Datenübertragung mit noch größeren Datenvolumina an ihre Grenzen gebracht, YouTube-Videos in High Definition gestreamt oder bei der Sprachqualität erstmals HD-Voice gemessen.
"3" konnte demnach vor allem bei den Datendiensten punkten. Über keinen anderen Netzbetreiber ließen sich Websites schneller aufrufen – sowohl in der Stadt und dem Umland als auch auf der Autobahn, so Connect. Beim Datei-Download in der Stadt konnte sich hingegen T-Mobile knapp vor "3" behaupten, beim Video-Streaming landete A1 vorn. Während alle drei genannten jeweils mit einem "Sehr gut" ausgezeichnet wurden, musste sich Orange als einziger Anbieter "kurioserweise trotz guter Ergebnisse" mit einem "Gut" zufrieden geben.
Gar nicht Erwähnung fand Orange aufgrund des noch mangelhaften Ausbaus in den Ergebnissen zum neuen Mobilfunkstandard LTE. Hier landete "3" beim Datei-Download hinter A1 und T-Mobile, konnte sich dafür jedoch im Upload vor der Konkurrenz behaupten.
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