Geständnis im TV

Arnie: “Affäre war die dümmste Sache meines Lebens”

Adabei
29.09.2012 09:07
Arnold Schwarzenegger bereut die Affäre mit seiner ehemaligen Haushälterin, aus der ein Sohn entstand, zutiefst. In einem Interview mit dem US-Sender CBS sagte der gebürtige Steirer und ehemalige Gouverneur von Kalifornien, dass es die "dümmste Sache seines Lebens“ gewesen sei.

"Ich denke, es war die dümmste Sache, die ich der ganzen Beziehung gemacht habe", sagte Schwarzenegger in dem Interview im Rahmen der Reihe "60 Minutes", das in Auszügen am Freitag bekannt wurde und am Sonntag in voller Länge ausgestrahlt werden soll. "Es war schrecklich", bekannte der 65-jährige Wieder-Schauspieler Moderatorin Leslie Stahl (im Bild mit Arnie im August in Graz), dessen Memoiren "Total Recall" am Montag erscheinen.

Er habe seiner Frau und seinen vier ehelichen Kindern damit "großen Schmerz" zugefügt. Er verstehe die Wut und Enttäuschung innerhalb der Familie und im Freundeskreis, zitierten ihn diverse Medien weiter. "Es gibt keine Entschuldigung. Ich übernehme die volle Verantwortung für den Schmerz, den ich verursacht habe." Er habe sich bei Maria entschuldigt, seinen Kindern und bei seiner Familie. "Es tut mir wirklich leid."

Maria sprach Arnie auf das uneheliche Kind an
Bereits vor einigen Tagen war bekannt geworden, dass es seine Noch-Ehefrau – die Scheidung ist längst eingereicht – gewesen war, die den Ex-"Terminator" auf die Affäre angesprochen hatte, im Rahmen einer Paartherapiesitzung kurz nachdem er 2011 aus dem Gouverneursamt geschieden war. Sie hatte offenbar schon länger geahnt, dass ihr Mann eine Affäre mit der Frau, die über 20 Jahre lang ihren Haushalt führte, hatte – und auch, dass daraus ein Kind entstanden war. Dieser Sohn kam pikanterweise nur ein paar Tage nach dem jüngsten gemeinsamen Kind von Schwarzenegger und Shriver zur Welt.

Schwarzenegger hatte im Mai des letzten Jahres schließlich auch öffentlich zugegeben, ein uneheliches Kind mit der früheren Hausangestellten zu haben. Shriver, die aus der berühmten Kennedy-Dynastie stammt, reichte zwei Monate später wegen "unüberbrückbarer Differenzen" die Scheidung ein.

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(Bild: kmm)



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